Ungeeignete Versprechen des Verbandes?

Die Entscheidung des Verbandes das Viertelfinale zwischen Cercle und Anderlecht doch in zwei Duellen zu entscheiden, wird möglicherweise noch ein Nachspiel haben. Laut Insider soll Charleroi Versprechen vom Verband bekommen haben.


Charleroi stellte Bedingungen für diese Regelung und die sollten durch den Verband akzeptiert werden, um so einen gerichtlichen Prozess mit Cercle zu vermeiden.

Diese Versprechen soll der Verband geäußert haben:

1) Charleroi-Manager Mogi Bayat darf fortan wieder im Direktionskomitee der Profiliga tätig sein. Die Prozesse, die gegen Mogi und Präsident Abbas Bayat laufen, werden eingestellt.

2) Der kürzlich verpflichtete Ederson darf sowieso im Ligaspiel gegen Cercle spielen (nach seiner späten Anmeldung wäre er normalerweise nicht spielberechtigt gewesen).

3) Die Sperre von Habibou wird aufgehoben, damit er im Spiel am 4. Februar gegen Standard antreten kann.

4) Der Transfer von Neuzugang Paul Taylor von Anderlecht nach Charleroi wird doch von Statten gehen (obwohl das Reglement es im Prinzip verbietet, dass ein Spieler binnen einer Transferperiode zweimal wechseln darf).