INTERVIEWS Der Transfer von Imoh Ezekiel nach Anderlecht wird bei Standard natürlich bedauert. Und auch der Präsident Bruno Venanzi hätte das lieber anders gesehen.
"Das tut weh. Der Spieler küsste in der vergangenen Saison noch unser Logo. Ich finde es deswegen scheinheilig, dass er in der kommenden Saison für den Feind spielen wird. Es ist ja nicht so, dass er zu einem Verein gewechselt ist, der in der Champions League spielt. Das wäre eine Verbesserung gewesen, aber das ist nicht der Fall. Seine Gehaltsanforderung hieß 1,2 Millionen Euro. Als er später mit Mogi Bayat verhandelte, wussten wir, dass die Chance groß war, dass er nach Anderlecht gehen würde", erklärte Venanzi.
Das wird die Rivalität zwischen den beiden Vereinen nur anheizen. Da darf man auf das erste Auswärtsspiel in Sclessin gespannt sein.
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