"Unbegreiflich, dass Anderlecht 15 Millionen Euro für Praet verlangt"

SAMSTAG, 25 JULI 2015, 00:27 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Eine Verpflichtung von Mbark Boussoufa könnte einen Weggang von Dennis Praet beschleunigen. Oder ist es andersherum? Würde ein Wechsel von Praet dafür sorgen, dass Anderlecht Boussoufa verpflichtet? Dirk Vanden Boer findet, dass Anderlecht Praet gehen lassen muss.

Vorgestern erzählte Herman Van Holsbeeck, dass nur wenig Interesse herrschen würde, aber Juan-Martin Zamora, Praet's Manager in England, dementiert dies jedoch. "Es gibt Interessenten für Dennis. Sowohl aus England, als auch aus anderen Ligen. "Unser Büro hat 25 Jahre Erfahrung und hat dadurch auch Kontakt mit vielen Vereinen. Wir arbeiten eng mit Dennis und seiner Familie zusammen", erzählte Zamora.

"Anderlecht zahlte damals nichts für Praet"

Die Familie Praet beauftragte Anwalt Dirk Vanden Boer damit, sich um die Belange des Spielers zu kümmern. Dass Praet 15 Millionen Euro kosten soll, findet Vanden Boer lächerlich. "Dieser Betrag ist übertrieben. Wir haben Gespräche mit Anderlecht und dem Managerbüro Stellar geführt und haben uns über eine Ablösesumme von 8 bis 10 Millionen Euro geeinigt. Anderlecht hat schon viel Geld für Mitrovic und Mbemba erhalten, ich sehe das also nicht ein."

"Ich finde das witzig, da Anderlecht Praet damals kostenlos erhalten hat. Egal welcher Betrag geboten wird, der Verein wird sowieso davon profitieren. Ich verstehe also nicht, warum sie jetzt 15 Millionen Euro verlangen. Sogar Kevin De Bruyne und Thibaut Courtois waren nicht so teuer. Für Dennis wäre es kein Drama, wenn er bei Anderlecht bleiben würde, aber es ist normal, dass er nach vier Jahren, drei Meistertiteln und dem Gewinn des Goldenen Schuhs ambitioniert ist und ins Ausland wechseln möchte."



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