Obradovic: "Ich fühle mich überraschend gut"

INTERVIEWS Ivan Obradovic ist zwar erst seit einigen Wochen bei Anderlecht, aber er hat sich schon sehr gut integrieren können. Es sieht so aus, als ob Trainer Besnik Hasi ihn auf der linken Abwehrseite aufstellen wird.

"Ich habe schon oft den Verein gewechselt und deswegen habe ich nicht viel Zeit nötig gehabt, um mich zuhause zu fühlen", sagte Obradovic mit einem Lächeln. "Ich fühle mich gut, überraschend gut eigentlich. Jeder ist so freundlich zu mir, ich bin gerne hier."

Der Serbe muss nun jeden Morgen zwischen Mechelen und Brüssel pendeln, was im Berufsverkehr ziemlich stressig ist: "Das Einzige, was mich wirklich nervt, ist der Verkehr von Mechelen bis Anderlecht. Ich stehe dann eine Stunde lang im Stau. Das ist nicht angenehm. Bald werde ich eine Wohnung in Brüssel suchen, denn dafür habe ich bisher noch keine Zeit gehabt."

GuteVorbereitungen

Mit den Vorbereitungen hat Obradovic nicht sonderlich viele Probleme. "Beim KV Mechelen waren die ersten Wochen viel schwerer. Aber das ist auch ganz normal. Anderlecht spielt in drei Wettbewerben. Das bedeutet, dass man die Anstrengungen gut aufteilen muss. Hier liegt der Fokus viel mehr aufs Fußball spielen. Das liegt mir."