Pareja mit Argentinien zu den Olympischen Spielen

Nicolas Pareja wird nun bald bei den Olympischen Spielen in Peking zu sehen sein. Der Verteidiger wurde aufgerufen, um Burdisso zu ersetzen. Anderlecht entschied heute, um Pareja dorthin gehen zu lassen.


"Nico bekam am Dienstag Bescheid und er hat es mir am Abend berichtet", sagte Trainer Ariël Jacobs. "Wir wussten, dass er als Reservespieler auf der Liste stand und er aufgerufen würde, wenn sich ein Spieler verletzt. Sportlich ist das natürlich ein großer Verlust für Anderlecht, aber für ihn selber eine einzigartige Chance."

Der Trainer warnte den Argentinier aber auch: "Pareja weiß, dass er sich bei seiner Rückkehr an der Situation anpassen muss. Er wird kein Stammplatz bekommen, nur weil er mit der argentinischen Nationalmannschaft spielt."

Pareja wird Samstag die Mannschaft verlassen und sich am Montag bei der Nationalmannschaft melden. Er wird morgen auch nicht gegen die Amateurauswahl aus Tilburg spielen.