Jacobs: "Kanu noch nicht vor die Löwen werfen"

Anderlecht zieht heute für einen 6-tägigen Aufenthalt ins niederländische Oisterwijk. Trainer Ariël Jacobs blickt in Het Laatste Nieuws sehr zufrieden auf die bisherige Vorbereitung von Anderlecht zurück.


"Ich bemerkte an diesem Wochenende bei manchen Spielern Zeichen von Müdigkeit", sagt Jacobs. "Zeit also, um etwas zu pausieren, denn in Oisterwijk starten wir mit Phase zwei."

Heute kehren auch die EM-Spieler Zitka, Polak, Vlcek und Wasilewski, zusammen mit Boussoufa zurück. "Ich weiß auch nicht, in welchem Zustand sie sich befinden", sagte Jacobs. "Aber ich gehe davon aus, dass sie sich gut ausgeruht haben."

Ein neuer Stürmer kommt noch nicht direkt, auch denkt Jacobs, dass Suarez die Rolle des tiefen Stürmers erfüllen kann. "Das was ich bis jetzt auf Video sah, überzeugt mich, dass Suarez diese Rolle ausführen kann. Suarez landet am 13. Juli in Brüssel und am 14. Juli kann er das erste Mal mittrainieren. Dann haben wir noch vierzehn Tage, um ihn zu integrieren", weiß Jacobs.

Neben Suarez ist auch noch der Brasilianer Kanu eine Alternative, aber Jacobs sieht in ihm keinen Ersatz für Frutos. "Wir haben Kanu geholt, um ihn im Laufe der Saison einzusetzen. Wir können ihn nicht direkt vor die Löwen werfen, auch wenn er schon gute Leistungen erzielt hat."