Mark De Man denkt an einen Wechsel

DIENSTAG, 19 FEBRUAR 2008, 11:39 - RSCA Skater
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Durch die Verletzung von Pareja durfte Mark De Man am Sonntag noch einmal von Beginn an spielen. "Es fühlte sich an wie der erste Schultag", sagte er in Het Nieuwsblad. Da er nicht oft spielt, denkt er inzwischen an einen Wechsel.


"In der Vorbereitung war ich verletzt und ab dann haben Pareja und Juhasz in der Abwehr ein Duo gebildet", erzählt De Man. "Polyvalenz kann auch ein Nachteil sein. Auf Dauer vergisst jeder, wo meine beste Position war: zentral in der Abwehr."

Während er in der letzten Saison noch Roter Teufel war, sitzt er im Moment nur noch auf der Bank beim RSCA. Er ist inzwischen 25 und in dem Alter muss ein Fußballer so oft wie möglich spielen. "Noch eine Saison wie diese wäre sehr schwierig, denn zwei Jahre Ersatzbank ist sportlicher Selbstmord. Ich kann nichts verlangen von Anderlecht, aber ich muss vorallem an mich selber denken."

Deswegen ist ein Wechsel nicht unwahrscheinlich. Anderlecht bot ihm einen neuen Vertrag bis 2011 an, aber De Man zweifelt. "Ich will zuerst sehen, welche Chancen ich noch habe. Das Anderlecht mit Kruiswijk einen neuen zentralen Verteidiger verpflichtete, will bereits etwas heißen." Während der Winterpause wollten ihn bereits einige Vereine ausleihen, aber Anderlecht wollte davon nichts wissen.

Mark De Man hat jetzt auch einen neuen Manager, ein Süd-Afrikaner, der in Spanien wohnt. Wechselt er also im Juni zu der Primera Division ? "Wenn ich Anderlecht verlassen muss, wird es sicherlich weh tun. "Es war immer mein Traumverein", beschließt er.



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