Chatelle: "Ich will meine Limits kennenlernen"

Thomas Chatelle will in Anderlecht auf sich aufmerksam machen. "Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich die Mannschaft helfen kann und die Ziele des Vereins erreichen kann." Chatelle war früher auch ein großer Fan des RSCA.


"Ich habe immer gesagt, dass ich ins Ausland oder zu den Top Drei in Belgien gehen werde." Anderlecht nahm direkt Kontakt mit Racing Genk auf. "Wir sind schnell zu einem Einverständnis gekommen. Als Junge kam ich hier schauen und träumte davon, irgendwann für den RSCA spielen zu können."

"Die Ziele des Vereins erreichen" ist nicht einfacher gesagt als getan für Chatelle, denn der Sporting steht nur auf dem siebten Tabellenplatz in Belgien. "Es ist ein Team, das Höhen und Tiefen kennt. Anderlecht erlebt im Moment ein Tief, hoffentlich geht es in der Rückrunde besser. Ob das die Chance meines Lebens ist ? Ich weiß, dass ich mich noch weiter entwickeln kann. Ich will immer meine Limits kennenlernen. Wir werden sehen, wo die liegen", beschloss Chatelle.

Zum Schluss sagte Thomas Chatelle, dass er keine Angst vor der Konkurrenz hat. "Ich habe keine Angst mit Jonathan Legear zu konkurrieren. Wenn man das hätte, sollte man nicht zum RSC Anderlecht kommen", sagte der 26-jährige Mittelfeldspieler.