Lamah: "Ich denke nicht mehr an Anderlecht"

Dass Roland Lamah in der Niederlande erfolgreich ist, konnten Sie hier bereits verfolgen. In Het Nieuwsblad spricht er jetzt auch über seine Erlebnisse. "Es läuft wirklich gut. Ich bleibe sicherlich bis zum Saisonende bei Roda."


Er hatte eine schwierige Anpassungszeit hinter sich. "Der Kulturunterschied mit Belgien ist ziemlich groß", sagte Lamah. "Ich musste mich an die Spielart von Roda gewöhnen und auch die Art und Weise des Trainers ist anders. Wenn man im Training etwas falsches macht, sagen sie dies. Oder besser gesagt: rufen sie."

Bei Jean-François De Sart, dem U21-Nationaltrainer, hört man auch nur lobende Worte. "Er hat sich sehr gut weiterentwickelt. Physisch ist er überdurchschnittlich. Seine zwei großen Waffen sind Schnelligkeit und Kraft. Jetzt muss er beweisen, dass er auf dem höchsten Niveau spielen kann. Das Potential hat er auf alle Fälle."

Inzwischen ist er mit seinen sieben Treffern schnell zum Liebling der Roda-Fans geworden. In den Medien wird bereits spekuliert über eine Rückkehr nach Anderlecht, aber der technische Direktor Narinx ließ bereits wissen, dass dies nicht zur Diskussion steht. "Daran denke ich auch nicht", sagte Lamah.