Interview mit Raymond Mommens

FREITAG, 27 JULI 2007, 10:24 - RSCA Skater
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Im Sommer kam Raymond Mommens den Scoutingsstab von Anderlecht verstärken. Mommens galt bei Charleroi als der starke Mann hinter den Transfers. So holte er unter anderem François Sterchele nach Belgien.


Bei Anderlecht hatte er auch einen großen Anteil am Transfer von Cyril Théréau. In Sport-Voetbalmagazine berichtet Mommens über seine ersten Wochen als Scout von Anderlecht.

Was wird eigentlich von Ihnen erwartet bei Anderlecht ?

"Ich habe mein Programm aufgestellt, aber es wird auch damit gerechnet, dass ich gewisse Spieler für gewisse Positionen scouten werde. Ich bin auch zu der U17 Nationalmannschaft von Amerika schauen gegangen. Das war mein erster Auftrag. Mittwoch habe ich mir dann Genk-Porto angeschaut."

"Ich bin erst vier Tage hier, aber es ist eine große Veränderung, das fühle ich jetzt schon. Die ersten Kontakte waren hier sehr menschlich. In Charleroi waren wir an fünf Personen, hier habe ich bereits fünfzig, sechzig Personen gesehen (lacht). Aber den Druck fühlt man auch hier: hier muss gewonnen werden.

Anderlecht hat ein Zusammenarbeitsübereinkommen mit Union

"Ich denke, dass das interessant werden kann. In Zukunft wird es vielleicht so sein, dass Anderlecht dort auch einen Trainer positionieren wird. Spieler von dort können dann auch einige Male mit Anderlecht trainieren. So kann man ebenfalls ihre Entwicklung beobachten."

Sie waren Spieler, Trainer, Technischer Direktor... ist Scout zu sein Ihre wirklich Berufung ?

"Es ist eine spezielle Welt. Das Feeling hast du, oder hast du nicht. Aber es kommt so viel beim schauen. Irgendwann hat mal jemand geschrieben, dass man auf zehn Minuten einen Spieler beurteilen kann. Das hat der Journalist wohl etwas falsch begriffen. Manchmal kann man das, aber es ist sehr selten, dass ich nach einem Mal sagen konnte: den musst du nehmen. Ich habe sie allemal zehn, fünfzehn Mal beobachtet.

Das vollständige Interview können Sie in Sport-Voetbalmagazine vom 25. Juli 2007 nachlesen.



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