Reaktionen nach dem Topspiel

SAMSTAG, 22 APRIL 2006, 14:23 - RSCA Skater
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Es spricht von selber, dass gestern nach dem Sieg gegen Standard Lüttich im Anderlecht-Camp Euforie herrschte. Vor allen Dingen für Pär Zetterberg war sein letztes Topspiel etwas spezielles.


Pär Zetterberg: "Durch meinen schwach geschossenen Elfmeter zu Beginn der Partie habe ich es uns schwer gemacht, deshalb hat mich die Reaktion der Mannschaft gefreut, die danach alles gegeben hat. Nach meinen Freistoß zum 2:0 wusste ich, dass die Partie entschieden ist. Auch als Standard versucht hat, Druck auszuüben, haben wir nichts anbrennen lassen. Insgesamt ist der Sieg hochverdient. In Sachen Meisterschaft ist noch nichts entschieden, aber es ist beruhigend zu wissen, dass wir unser Schicksal nun selbst in den Händen halten."

Franky Vercauteren: "Ähnlich wie wir im Hinspiel hat Standard Lüttich nach dem 2:0 wie gelähmt gewirkt. Meine Mannschaft hat das gezeigt, was ich vor der Partie von ihr verlangt habe. Das war ein wichtiger, aber nicht der entscheidende Schritt zum Titel. Es warten noch zwei schwierige Aufgaben auf uns. In Gent müssen wir auch mal gewinnen."

Grégory Pujol: "In den letzten Spielen ist es fantastisch für mich gelaufen. Heute war entscheidend, dass das Team gewinnt, und nicht, ob ich einen Treffer erziele. Jetzt haben wir Mut für die kommenden Aufgaben geschöpft."

Philippe Léonard: "Wir haben nach dem verschossenen Elfmeter von Anderlecht Hoffnung geschöpft, doch nach dem Rückstand wurde es einfach zu schwierig, zurück ins Spiel zu finden. Es hat in unseren Reihen einfach an der nötigen Aggressivität gefehlt. Beide Mannschaften haben noch zwei delikate Aufgaben vor sich. Vielleicht sieht es in der kommenden Woche ja wieder besser für uns aus."

Siramana Dembélé: "Es ist nicht gut für uns gelaufen, doch haben wir in Anderlecht nur eine Schlacht, nicht aber den Krieg verloren."

Dominique D'Onofrio (Trainer Standard): "In der ersten Halbzeit haben wir sehr schwach agiert und zu viele Ballverluste verzeichnet. In Durchgang zwei gefiel mir das Spiel meiner Mannschaft besser, doch Anderlecht hat ohne große Möglichkeiten verdient gewonnen. Für uns fängt die Meisterschaft nun von vorne an. Wir dürfen uns jetzt nicht hängen lassen."



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