Akin: "Ich will hier viel leisten"

DIENSTAG, 12 JULI 2005, 21:00 - Bacardiboy
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"Serhat" wird auf dem Shirt mit der Nummer 24 stehen, nicht "Akin". Aber das ist egal, nur eine Sache ist wichtig für ihn: Tore machen. Serhat spricht über seine Zukunft in Anderlecht.


"Ich hätte einen höheren Lohn verdienen können. Aber das ist jetzt nicht wichtig." Akin machte zwei Tore in seinem ersten Spiel für Anderlecht, aber das beeindruckt ihn nicht. "Das Spiel war nicht wichtig. Ich will so bald wie möglich Spiele mit Einsatz spielen", reagiert Akin.

Serhat Akin hat schon einen Spitznamen in Anderlecht: Senna. "Wilhelmsson war der erste, der mich so nannte. Die anderen Spieler sagen es jetzt auch", lacht Serhat. Warum hat der Stürmer für Anderlecht gewählt? "Ich will in Spanien spielen später. Deshalb ist Anderlecht ein folgenden Schritt näher zu meinem Traum. Ich will hier gut leisten. Ich will hier Tore machen und Tore anbieten. Ich will das Stadion explodieren lassen. Ich will sehr gern in dem Champions League spielen. Ich habe schon ungefähr zwanzig Spiele im CL mit Fenerbahçe gespielt."

Er ist der Nachfolger von Aruna Dindane in Anderlecht. "Ich kenne ihn nicht", sagt Serhat. "Ich bin nicht besser oder schlechter als er. Ich fühle keinen Druck. Nach fünf Jahren in der Türkei, weiß ich wie ich mit Druck umgehen muss. Die Presse ist dort überall, 24 Stunden pro Tag."

Karlsruhe, wo er aufwachste, ist nicht weit von Brüssel. Deshalb wird Serhat seine Eltern mehr sehen. Sein Bruder Serkan folgte ihm nach Brüssel, er spielt bei der Jugend von Anderlecht.



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