Deschacht: "Die Nominierung bedeutet mir viel"

Mit einem Tag Verspätung durfte sich heute auch Olivier Deschacht bei den Roten Teufeln melden. Der 34-jährige Verteidiger nahm die Einladung dankend an. "Ich habe keine Sekunde gezweifelt", erklärte er. "Darauf bin ich stolz."


"Als ich heute Morgen wach wurde, hatte ich sieben verpasste Anrufe. Es sieht so aus, als ob sie mich angerufen haben, um mir zu sagen, dass ich für die Nationalmannschaft aufgerufen worden bin. Das war ein angenehmes Wachwerden", sagte der Verteidiger. "Annelien und ich waren bereits unser Wochenende am planen, aber sie gönnt mir das. Sie weiß, wie viel mir das bedeutet."

"Ich habe deswegen auch keine Sekunde gezweifelt und habe die Einladung angenommen. Der Nationaltrainer äußerte sich immer positiv über mich. Ich versuche mein Bestes zu geben. Das ist eine Belohnung für meine Mentalität und dem Kampfgeist. Simons und Van Buyten sind meine Vorbilder."

Über seine Einsatzchancen ist Deschacht realistisch. "Ich mache mir keine Illusionen. Ich würde mich auch nicht aufstellen. Lombaerts und Vertonghen sind viel besser als ich. Aber ich werde im Training mein Bestes geben."