Acheampong: "Stimmt zum Nachdenken an"

Nach seiner Teilnahme am Afrika-Cup spielte Frank Acheampong gegen den KV Mechelen wieder von Beginn an. Und er hätte fast einen Elfmeter herausgeholt. "Fand der Schiedsrichter, dass es kein Elfmeter war? Dann ist das eben so."


Für Acheampong war es jedenfalls ein klares Foul. "Ich wurde durch sein Tackling komplett von den Beinen geholt und meiner Meinung nach berührte Paulussen nicht den Ball", erzählte der Ghanaer. "Aber ich kann schlecht selber pfeifen und uns einen Elfmeter geben."

Mit seiner eigenen Leistung war Acheampong ziemlich zufrieden, aber es könnte noch besser sein. "Meine Laufaktionen waren gut, aber meine Vorlagen müssen besser werden. Und vor der Halbzeitpause hätte ich treffen müssen. In solchen Situationen muss ich ruhiger bleiben."

Nach dem Treffer von Mitrovic dachte Acheampong, dass der Sieg in der Tasche war. Der späte Gegentreffer war deswegen auch eine große Enttäuschung. "Das stimmt einem zum Nachdenken an. Wir haben in dieser Saison schon viele Punkte in den Schlussminuten verspielt."

Afrika-Cup

Zum Schluss kam Acheampong auch nochmal auf den Afrika-Cup zurück und auf seinen verschossenen Elfmeter im Finale. "Der Druck war sehr groß, aber ich nahm meine Verantwortung. Ich muss nun so schnell wie möglich damit abschließen. Das darf keinen Einfluss auf meine Leistungen bei Anderlecht haben."