Heylen: "Ich nehme dem Trainer nichts übel"

FREITAG, 13 FEBRUAR 2015, 23:55 - RSCA Skater
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Michael Heylen musste gestern Abend erneut gegen Moses Simon spielen. Der Verteidiger weiß, dass er seinen Platz in Zukunft nicht mehr sicher hat, aber er lässt den Kopf nicht hängen. "Ich kann sehr viel von Rolando lernen."


Zehn Spiele in der Jupiler Pro League, davon sieben Spiele in Folge. Das hätte Heylen zu Beginn der Saison nicht erwartet: "Ehrlich gesagt nein, denn zu Beginn der Saison wollte der Verein einen zusätzlichen Verteidiger holen und ich hätte dann auch ausgeliehen werden können. So viele Chancen hatte ich nicht erwartet."

Bram Nuytinck ist gerade erst wieder fit und auch Rolando ist hinzu- gekommen. Das wird in der Defensive also ein harter Konkurrenzkampf werden: "Ich nehme dem Trainer sicher nichts übel. Er möchte so viele Optionen wie möglich haben und bei einem Topteam ist das notwendig. Ich werde den Kopf sicher nicht hängen lassen, sondern weiter arbeiten."

"Natürlich hoffe ich, dass ich im Pokalfinale dabei sein werde, aber ich werde auch schon froh sein, wenn ich im Aufgebot sein werde", sagt Heylen über das Pokalfinale. "Das ist für mich auch lehrreich. Ein junger Spieler muss auf seine Chancen warten. Und wenn man hört, dass der Trainer einem lobt, dann ist das toll."

Heylen bewundert auch den Neuzugang Rolando: "Nach dem Spiel musste ich mal durchatmen und er kam direkt zu mir und sagte mir, dass ich so nicht stehen sollte. Er ht sehr viel Erfahrung und im Training kann sogar ich sehr viel von ihm lernen."



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