Rolando in Anderlecht vorgestellt

Gestern wurde Rolando in Anderlecht präsentiert. Er hinterließ direkt einen intelligenten und entschlossenen Eindruck. Er betonte, dass ihn keiner hat überzeugen müssen, um nach Anderlecht zu kommen.


"Ich bin körperlich in Ordnung, aber wie ihr wisst habe ich lange nicht mehr gespielt. Ich denke, dass ich zwei bis drei Spiele nötig haben werde, um wieder zu meiner alten Form zurückkehren zu können. Aber ich kann direkt zum Einsatz kommen", erzählte der Portugiese, in perfektem Französisch übrigens.

Er sprach auch über seine Wahl für Anderlecht, denn es gab auch Interesse von Zenit, Juventus und Inter Mailand: "Jeder kennt Anderlecht, auch in Portugal. Und im Fußball muss man Entscheidungen treffen. Ich muss nun vor allem spielen und nach langem Nachdenken war Anderlecht dafür die beste Wahl."

"Mit Steven Defour kann mir hier auch ein Ex-Teamkollege helfen. Es ist sehr wichtig für mich, dass er hier ist. Er ist ein toller Kerl und Freund. Und das hat man bei einem neuen Verein nötig. Es wird alles vereinfachen, denn er kann mir den Weg weisen", sagte der Portugiese.

Defour hat ihm auf jeden Fall nicht überzeugen müssen, um nach Anderlecht zu kommen: "Niemand musste mich überzeugen. Ich habe mir Zeit gelassen und habe meine Entscheidung getroffen. 'MEINE' Entscheidung! Was ich der Mannschaft bringen kann? Das müssen sie dem Trainer fragen. Er sagt Erfahrung? Ja, dann kennt er etwas von Fußball", fügte er lachend hinzu.

Er entschied sich für die Nummer 13 und das ist doch bemerkenswert: "Aber ich mag die '13'. Ich habe mit der 13 auf dem Rücken meine Karriere begonnen und als ich hörte, dass die noch frei war, habe ich nicht gezweifelt."