Vanden Stock beruhigt Trainer Hasi

Hasi wartet immer noch ungeduldig auf die Verstärkungen, aber Präsident Vanden Stock möchte jetzt nichts überstürzen. "Wir werden keine verrückten Dingen tun", sagte der Präsident in Het Nieuwsblad und Het Laatste Nieuws.


Für Trainer Besnik Hasi könnten die Neuzugänge langsam kommen. Selbst der Sieg gegen Lokeren hat daran nichts geändert. "Nur in der letzten Viertelstunde haben wir Fußball gespielt. Nicht zufällig standen dann Suarez und Najar auf dem Feld. Es beruhigte mich, dass die Spieler, die ich eingewechselt hatte, den Unterschied ausmachten", erklärte Hasi nach dem Duell gegen Lokeren.

Hasi kann jetzt nicht anders als sich auf den Meisterschaftsstart am kommenden Sonntag gegen Moeskroen-Péruwelz zu konzentrieren. "Ich fand es wichtig, dass Praet und Mbemba mitspielen konnten. Manche Spieler kämpften jedoch noch mit physischen Problemen. Wir haben noch eine Worte, um bereit zu sein, aber ich bin deutlich: wir haben immer noch eine gute Mannschaft."

Kein Grund zur Panik

Präsident Roger Vanden Stock sagt, dass es kein Grund zur Panik gibt. "Wir sind darauf vorbereitet etwas auf dem Transfermarkt zu unternehmen," sagte der Präsident. "In der Vergangenheit haben wir große Spieler mit Erfahrung verpflichtet, damit wir in der Champions League besser sein würden, aber das klappte nicht. Deswegen ist diese Weise, mit jüngeren Spielern, vielleicht besser. Jetzt wollen wir vor allem die eigenen Spieler ausbilden und dann muss man etwas Geduld aufbringen", verteidigt der Präsident die neue Philosophie von Anderlecht.

Vanden Stock verweist bei den großen Spielern auf unter andere Mbokani, Jovanovic und die Vertragsverlängerung von Lucas Biglia. Der Präsident ist der Meinung, dass diese Investitionen nicht viel gebracht hatten.

Dennoch wird man einige Transfers tätigen, so viel steht fest. "Wir haben einige Spieler im Auge, aber ich werde keine Namen nennen."