"Erst nach der WM an die Zukunft denken"

FREITAG, 4 APRIL 2014, 14:32 - RSCA Skater
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Schon seit einigen Wochen ist Andy Najar einer der besten Spieler bei Anderlecht. Auf welcher Position er auch spielt, er sorgt ständig für Gefahr. "Dank meines Vaters habe ich so eine gute physische Kondition", sagt Najar.


Als Anderlecht und Club Brügge im Januar gegeneinander spielten, überraschte John Van den Brom mit dem Einsatz von Najar als zentraler Mittelfeldspieler. Ein Idee von Besnik Hasi, die sehr gut funktionierte. "Durch mein großes Durchhaltevermögen kann ich das ganze Spiel über angreifen und verteidigen", erzählt Najar. "Aber auf dem rechten Flügel spiele ich doch am liebsten. Als defensiver Mittelfeldspieler verliere ich etwas von meinen offensiven Qualitäten."

Trotz seiner kleinen Körpergröße lässt sich Najar nicht unterkriegen. So erzielte er seine zwei Treffer in dieser Saison mit dem Kopf. Es ist vor allem seine hervorragende physische Kondition, die beeindruckend ist. Das hat er seinem Vater zu verdanken. "Er sagte, dass ich das haben müsste, wenn ich Profifußballer werden wöllte. Während des Trainings laufe ich auch sehr viel. Ich tue das bewusst."

Transfer

Wenn Anderlecht die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beenden würde, müsste man zwei Entscheidungsspiele bestreiten, um sich ein Ticket für die Europa League sichern zu können. Diese werden am 22. und 25. Mai stattfinden, doch am 20. Mai beginnt Honduras mit der WM-Vorbereitung. "Ich werde das schon mit dem Nationaltrainer regeln", sagt Najar. "Er wird das schon verstehen und ich würde nur eine Woche verpassen."

In Brasilien kann Najar noch mehr auf sich aufmerksam machen. Valencia zeigte bereits Interesse, aber damit beschäftigt er sich nicht. "Das ist etwas für später, für nach der WM. Ich konzentriere mich jetzt auf die Meisterschaft. Ich sprach noch nicht mit meinem Manager und das habe ich auch noch nicht vor. Ich arbeite einfach weiter und werde dann sehen, was passieren wird. Wenn ich gut spiele, ist es normal, dass Vereine Interesse zeigen."



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