Safari: "Menschliches Problem mit Vd. Brom"

Fast geräuschlos verließ Behrang Safari im Juni den Astridpark. Er kam mit Trainer John Van den Brom nicht klar. "Manchmal saß ich nach einem guten Spiel wieder auf der Bank oder Tribüne. Ohne Erklärung", blickt er zurück.


Während Anderlecht die Champions League ruhmlos verlassen hat, spielt Safari mit dem FC Basel noch in der Europa League weiter. In Basel ist er auf der linken Abwehrseite Stammspieler. In der letzten Saison befand er sich entweder auf dem Feld, der Bank oder der Tribüne. Was ist in Anderlecht schief gelaufen?

"Ich bin nicht mit John Van den Brom klargekommen", erzählt Safari in Het Nieuwsblad. Seiner Meinung nach bestand zwischen den Beiden kein gutes Verhältnis. Sie sprachen selten oder nie miteinander und ihre Charaktere waren verschieden. "Es gab ein menschliches Problem zwischen uns."

Von einem echten Problem zwischen den Beiden ist laut Safari aber keine Rede. Er wollte nur wissen, warum er so wenig zum Einsatz kam. "Mein Konkurrent Deschacht war nicht immer besser", sagte Safari. "Ich wollte nur, dass der Trainer mir sagte, warum ich nicht spielen durfte."

Safari bedauert seine Zeit bei Anderlecht jedoch nicht. "Wir wurden zweimal Meister und Sacha Kljestan ist noch immer ein guter Freund. Aber bei Basel blühe ich nun wieder richtig auf."