Neues Stadion hat Staatsunterstützung nötig

MITTWOCH, 27 NOVEMBER 2013, 16:40 - RSCA Skater
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Laut De Standaard steht die Finanzierung des neuen Eurostadions, worin auch Anderlecht spielen wird, auf wackligen Beinen. Ohne Subsidien vom Staat würden einige Investoren aus diesem Projekt aussteigen.


Am vergangenen Wochenende erzielten die verschiedenen Parteien eine Einigung über das neue Stadion, aber eine Studie über die Finanzierung von Deloitte sorgt nun wieder für Zweifel. Ohne eine Staatsunterstützung drohen die Investoren aus diesem Projekt auszusteigen, wodurch die Finanzierung nicht gewährleistet wäre.

Deloitte untersuchte die Kosten der verschiedenen Optionen: mit oder ohne Dach, mit oder ohne Laufbahn, mit oder ohne ausfahrbare Tribüne. Diese Studie zeigte, dass man sogar bei der kostengünstigsten Option (offenes Dach, keine Laufbahn) die finanzielle Unterstützung des Staates bräuchte.

Sowohl die Brüsseler als auch die Flämische Obrigkeit erklärten bereits mehrmals, dass das neue Stadion vollständig durch private Gelder finanziert werden muss. In diesen finanziell schwierigen Zeiten werden sie wohl in kein Sportstadion investieren. Aber, so warnt Deloitte: Privatinvestoren werden sich aus dem Projekt verabschieden falls der Staats keine Unterstützung leisten wird.

Alle Parteien geben vorläufig keinen Kommentar darüber ab und verhandeln weiter. Am Freitag wird man sich erneut zusammensetzen und vor allem Brüssel hofft dann eine Lösung zu finden.



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