"Vereinsumzug sorgt für ökonomisches Blutbad"

DONNERSTAG, 26 SEPTEMBER 2013, 23:44 - RSCA Skater
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Ein möglicher Umzug des RSC Anderlecht lässt auch die Gemeinde nicht unberührt. Gemeinderatsmitglied Walter Vandenbossche möchte, dass die Gemeinde Maßnahmen ergreift, damit der Verein nicht aus Anderlecht wegzieht.


Er befürchtet nämlich ein sozial-ökonomisches Blutbad, wenn der Verein die Gemeinde verlassen sollte und dass hunderte Kleinbetriebe pleite gehen werden. Auch wird die Gemeinde laut Vandenbossche viele Einkünfte und auch ein Stück ihrer Geschichte verlieren. Man stellt sich auch Fragen über die Finanzen des Vereins.

Der Verein wollte bei BrusselNieuws nicht auf diese Aussagen reagieren und betonte, dass der Ausbau des aktuellen Stadions momentan die einzig konkrete Option sei. Für einen eventuellen Umzug in das neue Nationalstadion wartet die Vereinsführung die Rentabilitätsstudie ab.

Anfang September wurde bereits geschrieben, dass 90% der Cafés ihre Türen schließen müssten, wenn Anderlecht die Gemeinde verlassen würde. Bei den Anwohnern waren damals die Meinungen geteilt. Manche fänden es sehr ärgerlich, andere sähen einem eventuellen Weggang des Rekordmeisters nach Brüssel wegen der ständigen Parkproblematik positiv entgegen.



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