Praet: "Ich muss öfter aufs Tor schießen"

Sport/Voetbalmagazine führte ein Interview mit Dennis Praet. Der offensive Mittelfeldspieler feierte in der vergangenen Saison seinen Durchbruch in Anderlecht und wird das in diesem Jahr bestätigen müssen.


Praet spielt mit der Nummer zehn. Für ihn ist ein Spieler mit dieser Nummer ein Spieler, der viele Vorlagen macht, ab und zu einen Treffer erzielt und den Rhythmus des Spiels bestimmt. Vor allem an seiner Treffsicherheit muss Praet noch etwas arbeiten und das weiß er auch. So erzielte er in der vergangenen Saison nur zwei Treffer. Er gibt während des Spiels die Bälle zu einfach ab und versucht nicht so oft selbst aufs Tor zu schießen."

Eine echte Nummer zehn schießt aber auch Elfmeter. Aber über den Elfmeterkomplex hat man laut Praet nicht mehr gesprochen. Er ist wohl der Meinung, dass die Presse das zu sehr aufgebauscht hat, obwohl "Anderlecht nur ein paar Elfmeter verschossen hat."

Auf sportlicher Ebene hofft Praet, dass man in dieser Saison wieder den Titelgewinn feiern und man sich für die zweite Runde der Champions League qualifizieren kann. "Darüber wird innerhalb des Vereins oft gesprochen."

Dennis Praet genoss 2010 das Interesse von Ajax, Lille und Arsenal. Er entschied sich jedoch dafür, um seine Schule zu beenden. "Fußball ist ein unsicherer Job", sagte der Spieler, der vor drei Jahre nicht wusste, dass er bei Anderlecht seinen Durchbruch feiern würde.