Diarra: "Vielleicht kann ich mal zurückkehren"

DIENSTAG, 9 JULI 2013, 13:00 - RSCA Skater
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Seydina Diarra wechselte letztlich von Anderlecht zum NEC Nijmegen. In der Niederlande hofft er nun eine Profikarriere aufbauen zu können. "Es wird sich seltsam anfühlen in einer anderen Kabine als die von Anderlecht zu sitzen."


Diarra spielte seit seinem sechsten Lebesjahr bei Anderlecht. "Im vergangenen Sommer hatte man mir bereits gesagt, dass ich gehen dürfte, aber dann bin ich doch noch geblieben", sagt der jetzt 19-jährige polyvalente Mittelfeldspieler. Diarra war einer der wenigen Spieler aus dem Juniorenteam, die keinen Profivertrag hatten. "Aus diesem Grund dachte ich dann darüber nach den Verein tatsächlich zu verlassen."

Interessenten gab es jedoch genug. Nach den NextGen Series war Sunderland an ihm interessiert. "Aber es war nicht sicher, ob ich in den A-Kader kommen würde. Ich hatte mich auf Zulte-Waregem konzentriert, doch sie meldeten sich, als es die Unsicherheit über die Zukunft des Vereins herrschte. Man sprach über eine Fusion mit Beerschot. Dann kam NEC Nijmegen und der Deal war schnell abgeschlossen."

Dass Diarra keinen Vertrag hatte, war ein Vorteil für Anderlecht. Dadurch erhielt man noch eine Ausbildungsentschädigung von 300.000 Euro. Diarra findet diesen Wechsel jedoch nicht so schlimm. "Anderlecht bleibt ein wichtiger Verein für mich. Vielleicht kann ich ja irgendwann mal zurückkehren."



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