Manager von Biglia geht in die Offensive

MONTAG, 14 JANUAR 2013, 18:25 - RSCA Skater
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In Het Laatste Nieuws spricht Manager Enzo Montepaone über die Situation um Lucas Biglia. Er kritisiert dabei die Vorgehensweise von Anderlecht. "Ich hätte selber das Flugzeug genommen, um nach meinem Kapitän zu schauen."


"Lucas Biglia will niemanden sehen. Er kämpft mit Migräne und Schwindel. Er muss noch bis zum 20. Januar pausieren. Danach unterzieht er sich einer zusätzlichen Untersuchung. Lucas hat Stress aufgrund einiger Ursachen. Seine Frau, Brüder und seine Tochter stehen ihm bei. Er leidet unter der Kritik. Er findet es schlimm, dass niemand nachfragte, wie es ihm geht."

Anderlecht reagierte überrascht als Lucas Biglia nicht zum Wintertrainingslager in Belek erschien. Laut Enzo Montepaone handelte es sich dabei um ein Kommunikationsproblem. "Am 3. Januar fühlte sich Lucas nicht im Stande in die Türkei zu reisen. Sein Handy funktionierte nicht außerhalb von Europa und Anderlecht versuchte mich auf eine alte Nummer zu erreichen. Außerdem spreche ich nur spanisch und italienisch. Ich konnte die Situation also auch nicht sofort erklären. "Es ist seltsam, dass Anderlecht einen Gerichtsvollzieher nach Argentinien geschickt hat. Ich wäre selbst in das Flugzeug gestiegen, um zu schauen, wie es meinem Kapitän geht."

Lucas Biglia will gerne in eine größere Liga wechseln, aber interessierte Vereine sagen häufig ab, wenn sie die Summe von 8 Millionen Euro hören. "Wenn er zurückkehren muss, wird er sich professionell verhalten", sagt sein Manager Enzo Montepaone. "Nur Vereine aus Russland und China können diesen Betrag zahlen, aber Lucas hat darauf nicht viel Lust. In Italien und England sind sie nur neugierig. Er hat noch nie einen Fehler gemacht. Warum zweifelt man dann an seine Professionalität?"



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