René Peeters über die Jugend von Anderlecht

DONNERSTAG, 13 SEPTEMBER 2012, 00:00 - RSCA Skater
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Unter René Peeters nehmen die Junioren von Anderlecht an ihrer eigenen Champions League teil. So auch heute, als sie in den NextGen Series gegen Wolfsburg gespielt haben.


"Ich bin immer froh, wenn ich Lukaku oder Kompany sehe. Ich telefoniere nicht jeden Tag mit ihnen, aber es ist schön zu sehen, dass sie mich nicht vergessen haben", sagte der Trainer.

In dieser Saison sorgen Dennis Praet und Massimo Bruno für Furore. "Als Massimo nach Anderlecht kam, hätte ich nie gedacht, dass er seinen Durchbruch hier feiern könnte. Aber im Laufe der Monate änderte sich das. Er hat hart gearbeitet dafür. Das gilt auch für Mehdi Tarfi."

"Ich habe noch nie einen Trainer (also Van den Brom) gesehen, der soviel Interesse an der eigenen Jugend hat. Anstatt nach Hause zu gehen, schaut er sich noch die U19 und U21 an. Und das nicht nur um den Leuten dort die Hände zu schütteln. Er schaut sich alles an und stellt ständig Fragen."

Nach Praet und Bruno scheinen noch zwei anderee durchbrechen zu können, nämlich der junge Kolumbianer Oswal und Nathan Kabasele. "Wenn wir über Nathan sprechen, dann reden wir über einen besonderen Spieler. Er war schneller erwachsen als alle anderen und wir glaubten, dass er bereit war. Aber wir reden hier über einen 18-jährigen. Ich kann nicht oft genug mit ihm reden und er weiß, dass er noch hart arbeiten muss. Aber glauben Sie mir, er wird die Chance in der ersten Mannschaft erhalten und diese wird er auch nicht ungenutzt verstreichen lassen."

"Ich weiß, dass manche Spieler nicht ausgeliehen werden wollen, aber das ist nur ein Zwischenstop. Bruno wird diesen Umweg jedoch nicht absolvieren müssen. Es gab eine Zeit, in der ausgeliehene Spieler nicht mehr zurückkamen, das ist jetzt zum Glück vorbei."

Jugendspieler wie Januzaj, Bossaerts und Musonda Jr. wird Anderlecht nie mehr wiedersehen: "Ich denke, dass Anderlecht alles dafür getan habt, damit sie bleiben. Man kann sich jedoch nicht vorstellen, wieviele Personen um diese Spieler hängen", beschließt Peeters.



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