"Ich wartete auf den Weggang von Jacobs"

MITTWOCH, 12 SEPTEMBER 2012, 23:48 - RSCA Skater
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Nach diversen Leihgaben scheint Sacha Iakovenko in Anderlecht endlich eine Zukunft zu haben. Vorläufig ist er der ideale Joker, aber er möchte mehr. "Ich möchte einen Stammplatz erobern, denn ich möchte jede Minute spielen."


"Ich bin bereit für diesen Stammplatz", erzählt Iakovenko in Sport/Voetbalmagazine. "Der Trainer sieht mich eher als Joker an, aber das kann sich schnell ändern. Schauen Sie sich Sacha Kljestan an. Zu Beginn spielte er nicht oft und nun ist er Stammspieler. Im Fußball kann sich alles sehr schnell ändern."

"Rückschläge machten mich stärker"

In den letzten Jahren wurde der Ukrainer an Westerlo und OHL ausgeliehen. Dennoch zweifelte er nie an eine Rückkehr nach Anderlecht. "Nein. Ich wartete nur auf den Weggang von Ariël Jacobs. Ich wusste, dass ich unter einem anderen Trainer endlich meine Chance erhalten würde. Ich habe immer mein Bestes gegeben, um Jacobs zu zeigen, dass ich eine Chance verdiente."

"Wir sprachen auch nicht viel. Das letzte Mal, dass ich mit ihm sprach, war zu dem Zeitpunkt, als ich 2009 zum ersten Mal an Westerlo ausgeliehen wurde. Er wünschte mir viel Erfolg. Danach haben wir nicht mehr miteinander gesprochen", sagte der Ukrainer.

"Manchmal hatte ich den Eindruck, dass er wohl an mich glaubte, aber letztendlich wurde ich doch nicht nominiert. Aber gut, ich bin so gesehen noch froh, dass ich diese Rückschläge erlebt habe. What doesn't kill you, makes you stronger!"



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