Ein Porträt über Massimo Bruno

MITTWOCH, 5 SEPTEMBER 2012, 18:49 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

Eine Vorlage und ein Treffer in einer Woche: Massimo Bruno ist der neue Held von Anderlecht. Hat dieses Leben den jungen Spieler verändert? "Eigentlich nicht", sagte der Vater von Massimo in La Dernière Heure.


"Am Sonntag nach dem Spiel sind wir nach Hause gefahen, aßen zusammen und haben uns dann die Zusammenfassung bei RTBF angeschaut."

In seinen jungen Jahren hatten viele Vereine Interesse an ihn, auch Anderlecht, bis auf ein Mal: "Nach seinem Debüt bei Frameries ging er bis zum Alter von 8 Jahren nach Mons. Danach testete er bei Anderlecht. Mit Frédéric Peiremans hatte er einen Trainer, der an ihm glaubte. Alles ging gut bis zu seinem 12. Lebensjahr. Er musste damals wegen einer Verletzung an der Ferse 4 Monate pausieren. Als er zurückkam, lief er auf eine seltsame Weise und das beeinflusste auch sein Spiel. Logisch, dass Anderlecht ihn dann nicht mehr gut genug fand."

Massimo landete damals bei Charleroi, wo er neben den regulären Trainingseinheiten auch noch Sonntagsmorgens trainieren ging: "Er ging dort in einen Park, um zusammen mit einem Spezialisten an seiner Lauftechnik zu arbeiten. Und das war erfolgreich. In Mons spielte er dann auch wieder in der ersten Division."

Nach drei Jahren gab es dann erneut viele Vereine, die interessiert waren: "Standard, Charleroi, Anderlecht und Beerschot hatten Interesse. Wir entschieden uns damals für Charleroi, wo ein Karriereplan bereitlag. Er gelangte schnell in die erste Mannschaft. Doch dann kam leider Abbas Bayat und niemand realisierte, dass sein Vertrag zu Ende ging."

Und dann meldeten sich die Topteams erneut: "Genk wollte ihn sogar sofort in die erste Mannschaft aufnehmen, aber Anderlecht hatte die besseren Karten. Massimo kehrte zum Rekordmeister zurück."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.