"Im Leben muss man auch nach vorne blicken"

DIENSTAG, 31 JULI 2012, 00:26 - RSCA Skater
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Während des Fan-Days erhielt Matias Suarez den lautesten Applaus, als er vom Anderlecht-Publikum Abschied nahm. Geehrt mit einem T-Shirt mit der Botschaft 'RSCA für immer in meinem Herzen' sprach er ein letztes Mal zu den Fans.


Suarez nahm sich Zeit um den Fans auf wiedersehen zu sagen. Er verteilte noch ein letztes Mal Autogramme und als er Abschied nahm, flossen sogar einige Tränen. "Das war ein sehr emotionaler Moment für mich", erzählte Suarez. "Anderlecht ist der Verein meines Herzens. Das ist mein Zuhause, aber im Leben muss man auch nach vorne blicken. Ich spüre in Moskau keinen Druck. Ich möchte dort einfach dasselbe tun wie hier: hart arbeiten und gute Leistungen zeigen."

"Es wird ein großer Schritt in meiner Karriere sein", sagt Suarez. "Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht viel über ZSKA Moskau. Ich habe noch keinen Kontakt mit dem Trainer gehabt, aber habe wohl Informationen über den Verein im Internet gesucht. Mit meinem Freund Nicolas Pareja (der bei Spartak spielt) habe ich wohl bereits telefoniert. Er sagte mir, dass ich nach Moskau kommen sollte. Die Stadt habe ich bereits im letzten Jahr besucht, als ich mit Anderlecht in Russland gespielt habe."

Vanden Stock: "Ihm diese Chance nicht nehmen"

Präsident Roger Vanden Stock nahm auch wehmütig Abschied von Suarez, aber weiß, dass er nicht zu halten war. "Im kleinen Belgien kann man einen Spieler wie Matias nicht halten. Unser Publikum versteht das jetzt besser als früher. Wenn ein Spieler so eine Chance erhält, dann darf man ihm diese nicht nehmen."

"Natürlich verlieren wir ein hervorragendes Talent, aber durch seine hohe Ablösesumme gibt Mati Anderlecht doch etwas zurück. Dass wir nur 11 Millionen von der Summe erhalten werden, liegt daran, dass Suarez nur zu 60 Prozent von uns war."



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