"Beim Fanday Abschied von den Fans nehmen"

Die Unterschriften müssen noch gemacht werden, aber Matias Suarez scheint von seinem Transfer nach ZSKA Moskau sicher zu sein. "Ich bin bereit für diesen Schritt", sagte der Argentinier.


Russland war sicher nicht die erste Wahl für den 24-jährigen Argentinier, "aber ich musste realistisch sein", sagt er. "Durch die Krise gibt es in Spanien kein Geld mehr und auch aus Deutschland kamen keine Angebote. Das Angebot von Moskau ist sehr schön. Der Unterschied mit dem, was ich jetzt verdiene, ist sehr groß. Ich werde keine Beträge nennen, aber es handelt sich um das Vielfache."

"Habe Magali überzeugen müssen"

Obwohl Mati für diesen Schritt bereit ist, schien seine Frau Magali das nicht zu sein. "Ich habe lange mit ihr sprechen müssen, aber sie versteht, dass eine Karriere als Fußballer kurz ist und dass man das Beste daraus machen sollte."

"Außerdem ist ZSKA Moskau nicht mit einem Verein wie Terek Grozny zu vergleichen. Moskau ist eine Weltstadt, dort kann man angenehm leben."

"Die Kälte überwinden"

Das kalte Russland scheint Suarez nicht abzuschrecken. "Ich habe mich hier an die kalten Winter anpassen können, also werde ich das dort auch tun. Bei Anderlecht bin ich erwachsen geworden, ich fühle mich bereit für diesen Transfer."

"Abschied von den Fans beim Fanday"

Bei Anderlecht hatte sich Suarez zum Starspieler entwickelt. "Ich verstehe, dass mein Transfer die Fans enttäuschen wird. Ich bin auch traurig darüber, denn ich habe hier eine schöne Zeit gehabt."

"Am Sonntag, den 29. Juni werde ich beim Fanday anwesend sein, so kann ich auch von den Fans Abschied nehmen, das möchte ich unbedingt machen. Danach werde ich dann wechseln."