Die Lehren des Liebherr Memorial Cups

MONTAG, 16 JULI 2012, 12:37 - RSCA Skater
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Anderlecht spielte am Samstag im Rahmen des Liebherr Memorial Cups gegen Southampton und Arsenal und zeigte in beiden Spielen eine gute Leistung. Die Presse schaute zu und versuchte einige Schlussfolgerungen zu ziehen.


Verteidigung

Trainer John Van den Brom hatte bereits vorab angekündigt während dieser Begegnungen eine erste Idee für seine Stammelf erhalten zu wollen und eine Stunde lang spielte er mit derselben Mannschaft. In der Abwehr entschied sich der Niederländer für Odoi und Safari auf den Flanken und Deschacht und Wasilewski zentral. In beiden Spielen hatte Anderlecht in der Defensive nie Probleme. Auffallend: trotz der Abwesenheit von Juhasz und Kouyate blieb Neuzugang Hawsawsi auf der Bank.

"In der Abwehr war es gut", erzählte Van den Brom nach der Partie. "Ich bin zufrieden über Olivier. Ich mag Verteidiger, die mitspielen, aber die auch wissen, wann sie verteidigen müssen. Es war ein Risiko so zu spielen, aber es ging gut. Auch weil Proto so hoch spielte."

Mittelfeld

Im Mittelfeld postierte Van den Brom das Dreieck Biglia-Kanu-Praet. Der Trainer zeigte von Beginn an, dass er viel Vertrauen in den Brasilianer hat. Sowohl im Ballbesitz, als auch defensiv arbeitete Kanu hart und sorgte auch für die Vorlage beim Tor von Tom De Sutter.

Inzwischen scheint Biglia wieder zu seiner besten Form zu finden. Der Argentinier übernimmt seine defensive Aufgaben, läuft viel und versucht auch offensive für Aktionen zu sorgen.

Sturm

Durch die Abwesenheit von Jovanovic und Mbokani war die Offensive etwas geschwächt. Die Ersatzspieler zeigten aber eine gute Leistung. De Sutter erzielte seinen fünften Treffer in der Vorbereitung und spielt unter Van den Brom wie neugeboren. "Ich bin sehr zufrieden mit ihm", sagte der Trainer. "Wir haben Tom und wir haben Dieu. Es ist gut zu wissen, dass wir zwei Stürmer haben, auf die man sich verlassen kann."

Auch Reynaldo und Gillet sorgten für Gefahr, aber es ist unsicher, ob sie ihren Platz als Flankenspieler behalten werden, wenn jeder einsatzbereit ist.



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