Proto: "Jeder amüsiert sich im Training"

MITTWOCH, 4 JULI 2012, 17:35 - RSCA Skater
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Nach vier Jahren unter Ariël Jacobs und Filip De Wilde gearbeitet zu haben, hat Silvio Proto in dieser Saison neue Trainer. Sein erster Eindruck ist positiv. "Der neue Trainer und der neue Torwarttrainer überzeugen mich."


"Van den Brom sorgt dafür, dass die harten Trainingseinheiten angenehm bleiben. Es wird konstant mit dem Ball trainiert und bei jeder Übung setzt der Trainer auch ein Spielchen ein, wodurch jede Übung auch eine Herausforderung beinhaltet", erzählt Proto. "Man merkt, dass jeder sich im Training amüsiert."

Auch mit dem Torwarttrainer Max De Jong hat Proto ein sehr gutes Verhältnis. "Während der Play-Offs habe ich mit Herman Van Holsbeeck über das Torwarttraining gesprochen. Ich hörte nichts mehr davon, bis der Name Max De Jong bekannt wurde. Damals hatte ich ihn erneut angerufen und gefragt, wer De Jong ist und wie er arbeitet. Denn ich kannte ich nicht."

"De Jong trainiert sehr viel auf Explosivität. Das passt auch gut zu meiner Art und die Torwarttrainer, die ich vor Filip De Wilde hatte, legten darauf auch immer sehr viel wert. De Jong trainiert dich auf jede Bewegung, die man als Torwart im Tor machen kann."

"Ich muss Biglia nicht überzeugen um hier zu bleiben"

Im Gegensatz zu Spielern wie Biglia, Suarez und Juhasz hat Proto noch nicht genug von Anderlecht. Im Gegenteil, er verlängerte letztlich noch seinen Vertrag um fünf Jahre. "Ich bin immer treu gewesen", lacht er. "Aber in der Kabine wird nicht oft über Transfers gesprochen. Aber bei Lucas sehe ich keinen Unterschied. Er ist ein Profi und gibt immer alles."

"Ich habe einen guten Kontakt zu Biglia, aber es ist nicht meine Aufgabe ihn zu überzeugen hier zu bleiben. Aber ich weiß sicher, dass er die Qualifikationsspiele für die Champions League noch hier sein wird und er auch alles dafür geben wird."

"TV ausgemacht als Robben den Elfer vergab"

Das Wort ist gefallen: die Champions League. Durch den Sieg von Chelsea muss Anderlecht Vorrunden bestreiten. "Als Bayern in Führung kam, dachte ich: das wars. Aber als Chelsea den Ausgleich erzielte und Robben den Elfer vergab, habe ich den Fernseher ausgemacht. Da wusste ich bereits Bescheid. Aber gut, so ist es nun mal. Für die Qualifikation wird viel von den Gegner abhängen. Aber nach BATE Borisov und Partizan Belgrad sind wir gewarnt."

Vor allem defensiv wird Anderlecht in den Vorrunden nicht topbesetzt sein. Sorgt das für Angst bei Proto? "Die Spieler, die jetzt dabei sind, werden es schaffen müssen und können in diesen Spielen auch zeigen, dass die einen Transfer ins Ausland verdient haben."



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