Gemischte Rekation nach der Auslosung

Hugo Broos wollte eine haltbare Gruppe und denkt, dass Anderlecht Lyon und Celtic im eigenen Stadion Punkte stehlen kann. Auch laut Co-Trainer Vercauteren sind Anderlecht, Lyon und Celtic beinahe gleichwertig.

Aber Bayern München ist vielleicht der stärkste Gegner.
Die Nummern eins und zwei jeder Gruppe werden die 2. Runde erreichen. Der Gruppendritte wird im UEFA-Cup weiterspielen.

Hugo Broos, Franky Vercauteren und Glen De Boeck reagierten positiv. Sie finden die Gegner aus der Gruppe A zwar schwer sind aber machbare Sache. Die nächste Runde zu erreichen heißt also das Ziel. De Boeck vergleicht diese Gruppe mit der von 2000, wo RSCA überraschend Gruppensieger wurde.

"Das sind nicht die stärksten Mannschaften. Gegen Lyon und Celtic müssten wir eigentlich etwas holen. Ich bin mit der Auslosung zufrieden. Es gibt Möglichkeiten für Anderlecht. Wir beginnen mit drei schwierige Partien", sagte Broos.

"In unserer Gruppe ist Bayern München Favorit. Zwischen den anderen drei Mannschaften wird es spannend werden. Die zweite Runde zu erreichen, scheint machbar zu sein. Die ersten 3 Spiele sind lebenswichtig. Es wird darauf ankommen, ob wir gegen Lyon und Celtic Punkte holen werden", klang es bei Vercauteren.

Olivier Deschacht war weniger glücklich mit der Auslosung. "Ich wollte von dem Lostopf 1 Bayern unbedingt meiden. Gegen Lyon, einer französischen Mannschaft spiele ich auch nicht so gerne. Celtic ist harter Fußball, das liegt mir mehr."

Pär Zetterberg sagte, dass Anderlecht eine starke Gruppe zugelost bekommen hat. Aber das es nicht unmöglich ist, die zweite Runde zu erreichen. "Es gibt immer Möglichkeiten. Wir müssen Zuhause Punkte holen und hoffentlich auch einige Punkte in den Auswärtsspielen", sagte der Schwede.