De Sutter: "Weiß, was Jacobs über mich denkt"

DIENSTAG, 31 JANUAR 2012, 18:21 - RSCA Skater
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Tom De Sutter erlebt schwere Zeiten. Er spielt nicht oft und darf Anderlecht nicht verlassen. "Es ist nicht einfach sich zu motivieren", gibt De Sutter zu. "Zum Glück habe ich Besnik Hasi. Ich spreche viel mit ihm."


In den vier Spielen, die Anderlecht im neuen Jahr absolviert hat, kam De Sutter nur 18 Sekunden zum Einsatz. Viele sahen die kurze Einwechslung gegen Club Brügge als eine Erniedrigung. De Sutter fand das nicht so schlimm. "Ach, ich habe bereits soviele Enttäuschungen erlebt. Es war nicht schwierig diesen Moment zu vergessen", sagt er in La Dernière Heure.

Ein Gespräch mit Jacobs braucht De Sutter nicht. "Ich weiß, was er über mich denkt und wie er mich sieht", sagte der Stürmer. "Was genau? Das müssen Sie ihm fragen, aber da ich nicht oft spiele... Ach ja, das ist das Leben eines Fußballers. Aber von einem Tag auf den anderen kann sich alles verändern."

"Die Fans ermuntern mich"

Dass Anderlecht De Sutter nicht gehen lässt, gibt ihm gemischte Gefühle. "Es ist schwierig zu bleiben, wenn man nicht spielen darf, aber es zeigt, dass der Verein mich nicht als fünftes Rad am Wagen ansieht. Bis auf Jacobs habe ich mit niemandem Problem."

"Die Vereinsführung war auch sehr deutlich, dass sie mich nicht gehen lassen wollten. Aber inzwischen vergeude ich meine Zeit. Es tröstet mich allerdings, dass mich die Fans noch gerne haben. Gegen Beerschot riefen sie meinen Namen, das war wirklich nett."



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