Jovanovic war wütend auf Vargas

MONTAG, 24 OKTOBER 2011, 12:02 - RSCA Skater
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In der Schlussphase des Spiels gegen Westerlo war Milan Jovanovic wütend auf Ronald Vargas, als dieser versuchte den Ball von der Mittellinie aus ins Tor zu versenken, anstatt den freistehenden Serbier anzuspielen.


"Ich war wütend, denn wir behielten den Ball nicht lange genug und spielten ihn nicht ab, wenn es erforderlich war", erzählte Jovanovic nach dem Spiel. "So musste Vargas mir den Ball geben und nicht von Weitem auf das Tor schießen. Das ist eine Frage des Respekts. Aber für mich ist das jetzt vergessen."

"Ich bin froh, dass ich bei Anderlecht spiele, aber ich werde noch glücklicher sein, wenn man mir öfter den Ball gibt und somit Respekt zeigt", sagte Jovanovic, der jedoch nicht nachtragend ist. "Das bleibt nicht hängen. Fußball ist ein kollektiver Sport, wenn ich einen individuellen Sport betreiben möchte, dann geh ich Tennis spielen."

Jacobs: "Ich kann Milan verstehen"

Ariël Jacobs konnte die Kritik akzeptieren. "Ich kann Milan verstehen, denn nach dem Spiel in Graz sprachen wir ausgiebig über schlechte Entscheidungen, Mentalität und Egoismus", reagierte er.

"Andererseits verstehe ich auch Vargas, da der Torwart weit vom Tor entfernt stand. Aber in dieser Phase hätte er doch besser den Ball an Milan gegeben. Wir müssen dafür sorgen, dass wir immer die beste Wahl treffen. Das ist eine Frage des Timings und der richtigen Entscheidung."



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