Jacobs: "Diskussionen um Ball nicht abnormal"

MONTAG, 17 OKTOBER 2011, 12:17 - RSCA Skater
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Nach dem deutlichen Sieg gegen Standard konnte Ariël Jacobs nur zufrieden sein. Dennoch fand er nach dem Spiel auch negative Aspekte. Die Diskussionen bei einem Freistoß und dem Elfmeter sind für ihm kein Problem.


"Ich bin sehr zufrieden und erleichtert", sagte Jacobs auf der Pressekonferenz. "Und zwar, da es in dieser Saison das erste Mal ist, dass wir einen Elfmeter in einem Mal verwandelt haben." Aber der Anderlecht-Trainer hatte noch mehr Gründe zufrieden zu sein. "Ich habe viele gute Bewegungen gesehen, aber das nimmt nicht vorweg, dass es auch negative Dinge gab."

"Während der Halbzeit habe ich den Spielern gesagt, dass wir in der ersten Halbzeit noch nicht gut genug nach vorne durchgedrungen sind. Wir hatten uns zu wenig Chancen herausgespielt. Und dann spreche ich noch nicht über das aberkannte Tor. Ich sah beim 1-0 auch Fahrlässigkeiten und einen Konzentrationsverlust."

"Aber der zweite Treffer befreite uns. Der Enthusiasmus, mit dem mein Team danach spielte, war bemerkenswert. Ich bin froh, dass fünf Spieler trafen."

Diskussionen vor Freistößen und Elfmeter

Auffallend gestern: die Diskussionen zwischen verschiedenen Spielern vor den Freistößen und dem Elfmeter. "Das gehört zum Spiel dazu. Ich finde es nicht abnormal, dass so etwas passiert", blieb Jacobs ruhig. "Ich habe bereits andere Situationen gesehen, vielleicht sogar mit denselben Spielern."

"Auch wenn man versucht, solche Phasen vorher zu bestimmen, dann kann man es während des Spiels nicht kontrollieren. Man hat einerseits einen Spieler bestimmt, aber andererseits gibt es Spieler, die sich gut fühlen", erzählt er. Letztendlich war es Jovanovic, der den Freistoß schoss. "Aber da er den Ball in die kurze Ecke schießen konnte, fand ich, dass Jovanovic besser plaziert war als Biglia."

Bei dem Elfmeter war Mbokani der Erste beim Ball, dann kam Gillet und letztendlich war es Wasilewski, der schoss und traf. "Marcin war als einer von drei Schützen bestimmt worden. Und wenn der Ball dann auch noch ins Tor geht, dann habe ich damit keine Probleme."



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