De Greef: "Mein echter Durchbruch folgt jetzt"

MITTWOCH, 5 OKTOBER 2011, 16:14 - RSCA Skater
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Arnaud De Greef wechselte in diesem Sommer von Anderlecht nach Westerlo. In Kempen hat er inzwischen einen Stammplatz erobert. "In der ersten Mannschaft eines Erstdivisionärs zu spielen ist lehrreicher als bei den Junioren."


Als 6-jähriger begann De Greef bei Anderlecht, aber im Sommer fand er, dass die Zeit reif war, um sein Glück woander zu versuchen. "Anderlecht bot mir zwar eine Vertragsverlängerung an, aber wirklich viel Vertrauen sprach dieses Angebot nicht aus. Und ich selber wollte auch lieber bei einem Erstdivisionär in der ersten Mannschaft spielen", erzählt der Brüsseler heute in Sport/Voetbalmagazine.

"Als Stürmer kann man sich während kurzen Einsätzen beweisen, während das für ein Verteidiger schwieriger ist. Es sind nur die absoluten Topspieler wie Vincent Kompany und Anthony Vanden Borre, die sich in ihrem jungen Alter unverzichtbar gemacht haben. Wenn man dann sieht, dass man gegen Mazuch und Juhasz konkurrieren muss, dann ist es keine Schande, dass man dazu noch nicht bereit ist."

"Erstes Ziel: solange wie möglich Profifußballer bleiben"

Von Anderlecht nach Westerlo scheint ein Rückschritt zu sein, aber De Greef sieht das anders. "Man würde denken, dass es im medizinischen Bereich z.B. einen großen Unterschied gibt, aber das ist nicht der Fall. Anderlecht hat ein viel größeres Budget, aber bei Westerlo bin ich irgendwie besser begleitet als bei Anderlecht. Aber das ist natürlich auch so, weil ich jetzt dort in der ersten Mannschaft spiele, während ich bei Anderlecht nur einer der vielen Jugendspieler war."

"Im besten Falle ist Westerlo für mich nur ein Zwischenstopp", sagt De Greef. "Genau wie alle Fußballer träume ich davon, die absolute Spitze zu erreichen und auch die Chance zu bekommen mein Land zu verteidigen. Aber mit einer Karriere wie Jef Delen würde ich auch bereits zufrieden sein. Das erste Ziel ist: so lange wie möglich Profifußballer bleiben."



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