Heute Abend spielt Anderlecht zu Hause gegen AEK Athen. Silvio Proto hat eine Botschaft für seine Teamkollegen. "Wir dürfen Eidur Gudjohnsen keine Freiräume geben", sagte der Torwart in Het Nieuwsblad.
"Er kann den Ball plaziert schießen und die modernen Bälle sind lebensgefährlich für einen Torwart", weiß Proto. "Sie sind viel schneller als noch vor fünf Jahren und auch weniger vorhersehbar. Ein Torwart muss jetzt viel explosiver sein als früher. Bei Anderlecht ist Sacha Iakovenko der Spieler mit der gefährlichsten Schuss-technik. Er testet mich öfter mal."
Anderlecht kennt den griechischen Gegner inzwischen bereits ziemlich gut. "Natürlich haben wir gute Erinnerungen an AEK, aber griechische Mannschaften sind oft sehr erfahren", warnte Proto. "Die meisten Spieler sind älter als 30 und haben bei guten ausländischen Vereinen gespielt."
"Dass sie bei Athen nicht mehr bezahlt werden, spielt keine Rolle. Das bedeutet nicht, dass die Spieler streiken werden. Ihr Mangel an Spielpraxis kann jedoch wohl ein Vorteil für uns sein. In unserer Gruppe denke ich, dass Lokomotive der große Favorit ist. Wir werden zusammen mit AEK und Sturm Graz um den zweiten Platz kämpfen."
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