Anderlecht möchte auch finanzielles FairPlay

Anderlecht hat sich zusammen mit Standard der Gruppe von zwanzig Vereinen angeschlossen, die sich in diesem Jahr bereits an die finanziellen Fair Play-Regeln halten wollen. Auch Chelsea, Real Madrid und Barcelona sind dabei.


Eine Gruppe unter der Leitung von Ex-Premier Jean-Luc Dehaene stellte auf Anfrage von UEFA-Präsident Michel Platini ein Reglement auf, um den Fußball finanziell gesünder zu machen. Der wichtigste Aspekt davon ist, dass Vereine nicht mehr Geld ausgeben dürfen, als sie einbezogen haben.

Die Vereine, die sich jetzt bereits dafür engagieren, tun das in erster Instanz als eine Art Übung für sich selber. "Es handelt sich um eine Art Testprüfung: kommen wir den finanziellen Kriterien nach oder nicht?", erklärt Standard-Direktor Pierre François. Wer die Regeln nicht beachtet, kann noch nicht bestraft werden.