Was haben wir in Brussels gelernt?

MITTWOCH, 13 JULI 2011, 23:55 - RSCA Skater
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Erst nach der Halbzeitpause konnte sich Anderlecht gestern gegen den FC Brussels durchsetzen. Die Einwechslung von Lukaku änderte einiges, aber auch andere Spieler konnten sich zeigen. Was haben wir aus diesem Testspiel gelernt?


Anderlecht begann gegen Brussels mit den Neuzugängen Dennis Odoi und Behrang Safari als Flankenverteidiger. HLN sah, dass beide eine gute Leistung zeigten, aber sich noch etwas an den Stil von Anderlecht gewöhnen müssen.

Ansonsten passte Anderlecht sich in der ersten Halbzeit dem Niveau der letzten Saison an. Von der Abwehr aus kamen selten offensive Impulse. Kanu hatte oft den Ball, aber fand nur selten eine Spielöffnung. Suarez zeigte zwar seine Klasse, aber bei ihm mangelte es an Effektivität. Veselinovic zeigte nur eine sehr mäßige Leistung.

Es gab jedoch auch zwei Lichtblicke: der Jugendspieler Fernando Matos spielte stark hinter den Spitzen und der wiedergenesene Proto zeigte sich stets konzentriert und aufmerksam.

Zweite Hälfte: Comeback von Lukaku

Trainer Jacobs veränderte während der Halbzeitpause seine Mannschaft auf acht Positionen. Romelu Lukaku feierte nach seiner Verletzung sein Comeback und auch sein Bruder Jordan kam zum Einsatz. Zum ersten Mal standen die Beiden zusammen in der ersten Mannschaft von Anderlecht.

Romelu zeigte sofort, warum er so wichtig für Anderlecht ist. Nach nur fünf Minuten erzielte er bereits das erste Tor nach einer Vorlage von Praet. Eine Viertelstunde später war sein Hattrick perfekt. Der dritte Treffer legte sein Bruder Jordan ihm vor.

Für den Höhepunkt des Abends sorgte Dennis Praet. Nach einem Pass von Diogo konnte der 17-jährige Mittelfeld den Ball über den Torhüter ins Netz befördern. Marcin Wasilewski sorgte dann in der letzten Minute per Freistoß noch für den 1-5 Endstand.



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