Safari: "Bin am liebsten Linksverteidiger"

FREITAG, 1 JULI 2011, 14:04 - RSCA Skater
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Behrang Safari ist einer der Neuzugänge, von dem man erwartet, dass er sich direkt zeigen kann. Seine Integration verläuft jedenfalls problemlos. "Anderlecht und Basel sind vergleichbar, außerdem spreche ich auch fünf Sprachen."


Auf der Ebene der Kommunikation wird Safari in Belgien keine Probleme haben. Neben Persisch und Schwedisch, spricht er auch Deutsch, Englisch und Spanisch. "Spanisch lernte ich in Basel", erklärt er. "Einer meiner Teamkollegen, ein Argentinier, sprach nur Spanisch."

"Wenn man mehrere Sprachen kann, öffnet das Türe", weiß Safari. "Es hilft mir im Umgang mit meinen neuen Teamkollegen. Jetzt will ich Französisch lernen, denn im Augenblick kann ich nur einige Wörter."

"Ich bin im Iran geboren worden, aber meine Familie hat das Land verlassen als ich zwei Jahre alt war. Wir flohen wegen dem Irak-Krieg."

"Durch Anderlecht wieder ins Nationalteam gelangen"

Der Wechsel von Basel nach Anderlecht ist laut Safari keine große Umstellung gewesen. Auch in der Schweiz spielten wir oben mit und es herrschte Druck. "Beide Vereine sind vergleichbar. Ich sah direkt, dass alles hier sehr professionell verläuft. Das Niveau ist etwas höher als in der Schweiz, aber ich verarbeite alles gut."

Safari will sich auch in Anderlecht weiterentwickeln. "Ich hoffe, dass ich hier meinen Platz in der Nationalmannschaft zurückerobern kann."

"Die Verletzung von Deschacht freut mich nicht"

Anfänglich sah es danach aus, als ob Trainer Jacobs Safari für die damalige Position von Van Damme vorgesehen hatte. Durch die Verletzung von Olivier Deschacht ist die Chance jedoch groß, dass der Schwede als Linksverteidiger spielen wird."

"Ich spiele tatsächlich am liebsten als Linksverteidiger, aber ich freue mich nicht über die Verletzung von Deschacht. Ich hoffe, dass er schnell zurückkehren wird, damit es mehr Konkurrenz geben wird."



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