Vargas: "Binnen drei Tagen herrscht Klarheit"

Ronald Vargas gab gestern eine Pressekonferenz und sprach über die Geschehnisse der letzten Wochen. "Ich sprach noch nicht mit Anderlecht, aber meine Manager und mein Vater schon. Anderlecht will viele Anstrengungen unternehmen."


Vargas empfing die Presse in seinem Haus in Ramskapelle. Er erzählte, dass Club Brügge nicht genug Respekt gezeigt hat. "Sie haben von meinem Aufenthalt in Venezuela Gebrauch gemacht, um meinen Namen in den Medien durch den Kakao zu ziehen", klagte er.

Er möchte deswegen gehen, aber er wurde dabei nicht sehr konkret. "Das kann ich nicht sagen, da ich hier noch unter Vertrag stehe. Ich werde mich professionell verhalten und Spiele absolvieren, wenn ich nominiert werde", sagte Vargas.

"Ich möchte zu einem Verein, der mich respektiert"

In den letzten Wochen wurde Vargas auch mit Anderlecht in Verbindung gebracht. Selber sprach er noch nicht mit Anderlecht, aber seine Manager und sein Vater schon. "Aber wenn Brügge sich nicht mit Anderlecht einig wird, aber mit einem Verein im Ausland ein Einverständnis erzielt, dann gehe ich ins Ausland."

"Ich sage nicht, dass ich unbedingt nach Anderlecht möchte, ich will jedoch für einen Verein spielen, der mich respektiert. Es ist doch nicht normal, dass mich verpflichten möchte, während ich noch verletzt bin und Brügge, wo ich drei Jahre lang gespielt habe, kein Vertrauen mehr in mir hat?"

Umfeld von Vargas: Mittwoch eine Lösung

Laut Dirk De Vriese und Qerim Likaj, die Manager von Vargas, soll es am Mittwoch zu einer Lösung in dieser Sache kommen. Anderlecht soll noch stets bereit sein zwei Millionen Euro zu zahlen, etwas was vorallem Vargas' Vater freut.

Ein konkretes Angebot soll jedoch noch nicht abgegeben worden sein, von keinem einzigen Verein. Heute soll aber eins erfolgen. Von welchem Verein ist aber noch nicht bekannt.