Presseverbot für die Spieler

DIENSTAG, 12 APRIL 2011, 12:52 - RSCA Skater
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Es war gestern kein Stammspieler von Anderlecht im Training anwesend. Die Spieler bekamen gestern eine Predigt von Manager Herman Van Holsbeeck gehalten. Auch durften die Spieler nicht mit der Presse sprechen.


Die Spieler kamen um ca. 11 Uhr bereits diskutierend zum Auslauftraining ins Stadion. Sie hatten gerade erst eine zweite Predigt über sich ergehen lassen müssen. Zuerst am Sonntagabend von Präsident Roger Vanden Stock und gestern von Manager Herman Van Holsbeeck.

Presseverbot

Die Spieler durften auch der Presse nicht Rede und Antwort stehen und die meisten hielten sich daran. Aber dennoch gab es einige Ausnahmen. Proto rief zynisch zur Presse: "Die Atmosphäre war hervorragend. Wir sind noch nicht tot, es folgen noch acht Spiele."

Mazuch sagte das Folgende über die Formkrise von Anderlecht: "Über die Atmosphäre in der Kabine kann ich nichts sagen. Aber die Enttäuschung ist groß. Natürlich ist diese Krise schlimmer als die zu Beginn der Saison. Das ist auch nichts, was so schnell vorbeigeht. Wir haben einige gute Ergebnisse nötig um wieder nach oben zu schauen. Eigentlich ist es unwahrscheinlich. Wir schlossen die Meisterschaft als Tabellenführer ab und Standard hatte 16 Punkte Rückstand. Nach zwei Play-Off Spielen stehen sie plötzlich nur noch mit 2 Punkten Rückstand hinter uns. Wenn ich dieses dumme System in Tschechien erkläre, müssen sie immer lachen."

Woraufhin Juhasz sagte: "Wir sind nicht gegen diese Play-Offs, aber wohl gegen die Halbierung der Punkte."

Kouyaté erklärte: "Es ist gut, dass Standard gegen Genk gewann. Mit fünf Punkten Vorsprung hätte Genk Flügel bekommen. Jetzt haben wir noch alles selbst in der Hand. Wenn wir am Freitag gewinnen, stehen wir wieder auf dem ersten Platz. So bizarr ist das System. Wir müssen jetzt das Negative hinter uns lassen und nur auf das Positive bauen."



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