Guillaume Gillet begann das neue Jahr mit starken Leistungen, aber inzwischen kämpft er mit einem Formtief. Die Ursache? Der Weggang von Jan Polak. "Jan war sehr wichtig für Biglia und mir", erklärt er. Kann jetzt Kouyaté helfen?
"Mit Biglia und Polak war ich sehr komplementär. Das war vor zwei Jahren auch schon so", erzählt Gillet in Het Laatste Nieuws. "Seit er weg ist, muss ich mich umstellen. Wir veränderten jedes Spiel etwas. Kouyaté ist nach seiner Verletzung wieder zurück. Vielleicht ist er die Lösung. Er kann die Rolle spielen, die Biglia jetzt erfüllt, sodass er wieder offensiver agieren kann."
Karriereplanung
Im Interview mit HLN spricht Gillet auch über seine Zukunft. Als im Januar bekannt wurde, dass Leverkusen Interesse zeigt, schien er auf einen Transfer einzugehen. Manager Herman Van Holsbeeck erklärte damals jedoch, dass der Verein keine fünf oder sechs Stammspieler verkaufen wöllte.
"Jeder denkt in meinem Alter schonmal über eine andere sportliche Herausforderung nach", sagte der fast 27-jährige Mittelfeldspieler. "Vielleicht muss ich mal mit der Vereinsführung sprechen."
Er würde es aber nicht schlimm finden, wenn er bleiben sollte. "Ein langjähriger Vertrag wäre auch ein guter Karriereplan. Wenn man mir vor zehn Jahren gesagt hätte, dass ich meine ganze Karriere bei Anderlecht spielen könnte, dann ich hätte das nicht gedacht."
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