Was schreiben die Zeitungen?

MONTAG, 19 APRIL 2010, 12:25 - RSCA Skater
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Alle Zeitungen berichten heute ausführlich über den Meistertitel von Anderlecht. Die Meinungen sind überall gleich: Anderlecht ist der verdiente Meister. Sporza fasste alle Zeitungsberichte zusammen.


Het Nieuwsblad: "Titel des Hungers"

"Vor einem Jahr wurden nach einer dramatischen Saison noch die Alarmglocken im Vanden Stock-Stadion geläutet. Schön, wie vorallem Präsident Van Holsbeeck den ganzen Verein mit dem Revanchegefühl für das "Unrecht" der Testspiele mitnahm."

"Nach den zwei Jahren der Standard-Euphorie war der Hunger bei Anderlecht nach dem Titel sehr groß. Ariël Jacobs kann erst in der nächsten Saison beweisen, dass er ein Toptrainer ist. Die Motivation wird geringer sein und dann ist Anderlecht verwundbar. Ein Anderlecht mit Boussoufa und Lukaku hat genug Qualität, um Belgien zu beherrschen. Aber ohne die Motivation von dieser Saison klappt es nicht."

Het Laatste Nieuws: "Titel mit einem Goldrand"

"Stars kommen und Stars gehen, in Belgien nirgendwo schneller als in Anderlecht. Die Reihe schließt sich momentan bei Mbark Boussoufen, dem Star der diesjährigen Saison. Boussoufa ist im Astridpark "Bous" geworden. Anderlecht ist sein zu Hause geworden, wo jeder auf ihn hört. Boussoufa war in dieser Saison der Beste, gefolgt von Lukaku und Biglia."

"Trainer zu sein in Anderlecht degeneriert einen Menschen, aber nicht Ariël Jacobs. Sein Haar wächst weiter. Jacobs ist ein Hiddink auf einem niedrigeren Niveau: Gentlemen, erfahren und ein strenger aber gerechter Vater in der Kabine."

Het Belang van Limburg: "Das neue Anderlecht ist da"

"Genau in dem Jahr, wo einige Jugendspieler durchbrechen, scheint die Mannschaft erwachsener geworden zu sein. Jedes Nachteil schien sein Vorteil zu haben. Die Ränge schlossen sich nach der Verletzung von Wasilewski. Der Ausfall von Polak sorgte für den Durchbruch von Kouyaté. Und vor allen Dingen: die wirtschaftliche Krise sorgte dafür, dass Anderlecht auf die Jugend setzte. Lukaku darf die belgischen Fußballherzen mit Hoffnung füllen."

Gazet van Antwerpen: "Stiller Imagewechsel"

"Die Macht ist zurück in Brüssel. So groß die Macht, so groß die Übermacht. Es ist eine Geschichte der ganzen Saison von Anderlecht. Eine Saison ohne Tiefen und sogar die Halbierung der Punkte nach 30 Spieltagen war nie mehr als ein Detail."

"Der subtile, geräuschlose Imagewechsel ist eins der Fundamente des jetzigen Machtwechsels. Anderlecht hatte früher jedes Jahr mit Problemen zu kämpfen, aber im Vergleich zu den Lüttichern war Anderlecht in dieser Saison die Ruhe selbst."

De Morgen: "Eine Konstante: Mbark B."

"Wenn Gegner des Meisters auf der Suche nach einem Täter sind, dann wird die Suche nicht lange dauern. Ohne den Trainer und das 16-jährige Weltwunder zu vergessen, ist der Name des Meistermachers schon bekannt: Mbark Boussoufa hat Anderlecht wieder nach oben gebracht."

"Zahlen lügen nie. Heute hat er 19 Vorlagen und 13 Tore gemacht. Anderlecht hat eine junge Mannschaft, die sich noch weiterentwickelt. Und auch dort hat Boussoufa eine Rolle gespielt. Lukaku und Boussoufa waren das Köningsduo in dieser Saison."

Le Soir: "Anderlecht 30x Meister"

"Es stand in den Sternen geschrieben. Der Titel, den Anderlecht am Sonntag erreichte, ist fast mathematisch, sogar wissenschaftlich. Denn seit dem 2. Weltkrieg wurde Anderlecht fast ein Jahr auf zwei Meister in der 1. Division."



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