"Nicht gekommen, um 10 Minuten zu spielen"

SAMSTAG, 6 MÄRZ 2010, 12:46 - RSCA Skater
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Matias Suarez ist nicht glücklich über seinen Status als Einwechsel-spieler bei Anderlecht. "Öfter dachte ich, dass ich spielen würde, nachdem ich hart gearbeitet hatte, aber ich ging enttäuscht nach Hause", sagt der Stürmer.


"Ich bin nach hier gekommen, um Stammspieler zu werden, nicht um nur 10 Minuten pro Spiel zu absolvieren. Daran kann man sich nie gewöhnen. Nach einem Sieg kann ich mich immer noch motivieren, aber in den Tagen danach taucht das schlechte Gefühl wieder auf."

"Ich bin der Erste, der zugeben würde, dass es in der Mannschaft gut läuft. Das ist jedoch kein Vorteil für mich, auch wenn sie mit mir auch Spiele gewinnen."

Suarez zweifelt an seiner Zukunft in Belgien. "In Argentinien stellen sie mir Fragen über meine Situation. Nach dieser Saison werde ich mit meinem Manager eine Bilanz ziehen. Ich habe bereits einige Angebote aus meinem Heimatland bekommen."

"Mein größtes Problem ist vielleicht die Sprache. Wenn ich mit Trainer Jacobs sprechen möchte, habe ich einen Übersetzer nötig. Dadurch ist unsere Beziehung nicht wirklich direkt. Das ist schade, denn ich will mehr Kontakt mit dem Trainer haben."



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