Kouyaté: "Wurde bei Brussels wie ein Sklave behandelt"

MITTWOCH, 28 OKTOBER 2009, 10:48 - RSCA Skater
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Cheikhou Kouyaté spielt heute Abend vielleicht von Beginn an. Im Sommer stand er kurz davor Stammspieler zu werden, aber dann verletzte er sich. "Es ist das erste Mal in meiner Karriere, dass ich soviele Verletzungen habe."


"Ich habe jedoch viel Unterstützung gehabt. Sowohl vom Verein, als auch von meinem Manager Bekir", sagt Kouyaté in De Morgen. "Außerdem sind Spieler wie Polak oder Wasilewski viel schlimmer dran."

Nach einer Leihgabe an Kortrijk kehrte der 19-jährige Kouyaté im Sommer nach Anderlecht zurück. Doch war es der FC Brussels, der ihn im Alter von 16 Jahre nach Belgien holte. "Sportlich lief es gut, denn ich stand sechs Monate in der Stammelf. Aber ich wurde einfach nicht bezahlt. Sie wollten mir sogar nichts geben, als ich zum Begräbnis meiner Großmutter gehen wollte. Beim FC Brussels haben sie mich wie ein Sklave behandelt. Letztenendlich habe ich meinen Vertrag vor Gericht auflösen können."

Bei Anderlecht fühlt er sich viel besser. "Es war eine gute Sache, dass ich an Kortrijk ausgeliehen wurde. Ich spielte stets von Anfang an, konnte Spielpraxis sammeln und meine Qualitäten zeigen", erzählt Kouyaté. "Jetzt will ich auch einen Stammplatz in Anderlecht erobern. Dann würde ich auch Chancen haben, in die A-Mannschaft des Senegal zu kommen, sagt mein Vater."



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