Freitagmorgen ging jeder davon aus, dass der Transfer von Mbo nach Anderlecht nichts mehr im Wege stand. Beide Vereine waren sich einig, aber Mpenza's Ex-Club Galatasaray legt Steine in den Weg.
Alles wies darauf hin, dass Mouscron und Anderlecht ein Übereinkommen erreicht hatten. Anderlecht-Manager sprach noch im De Morgen über eine "Diskussion über Kommas". Über des Transferpreis waren beide Parteien einverstanden. Aber es gab ein Problem.
Der türkische Verein Galatasaray, wo Mbo Mpenza spielte, bevor er nach Mouscron wechselte, darf 25% der Transfersumme verlangen. Und da drückt der Schuh. Anderlecht will 1,25 Millionen für den Roten Teufel bezahlen und findet, dass Mouscron die 25% bezahlen sollte.
Mouscron fand 1,25 Millionen etwas niedrig. So muss Anderlecht mehr bezahlen, aber das will der Meister nicht. "Wenn Mouscron einen Prozeß mit Galatasaray riskieren will, dass müssen sie das wissen", sagt Van Holsbeeck in Het Laatste Nieuws.
Es sieht danach aus, als ob der Transfer noch etwas dauern wird.
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