V. Damme: "Machtloses Gefühl, wenn das Team verliert"

DIENSTAG, 27 JANUAR 2009, 12:25 - RSCA Skater
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Jelle Van Damme erlebt eine schwierige Zeit. Der Mittelfeldspieler erholt sich noch stets von seiner Knöchelverletzung. Sein Team startete nicht gut ins neue Jahr und der Tod von Lei Clijsters nahm ihn sehr mit.


Het Nieuwsblad informierte sich über den Zustand von Jelle Van Damme. "Ich fahre bereits Fahrrad und mache Krafttraining, aber die nächste Phase heisst Laufen und Konditionstraining", erzählt Van Damme. "Ich hatte Pech, dass ich mich gegen Dender an dem Knöchel verletzte, woran ich im Sommer operiert wurde. Ich denke aber, dass ich Ende Februar wieder spielen kann."

Inzwischen verlor Anderlecht bereits zweimal hintereinander. "Wenn das Team verliert und man in der Tribüne sitzt, dann hat man ein machtloses Gefühl", sagt Van Damme. "Dann will man unbedingt mit dabei sein und der Mannschaft helfen. Jetzt sind die nächsten Spiele gegen Kortrijk und Mons sehr wichtig."

Van Damme über die Titelkandidaten: "Standard und Club Brügge sind unsere größten Konkurrenten. Brügge bleibt ein Topteam, die man nie abschreiben sollte. Ich sah auch Westerlo-Standard am TV und da war Standard wieder sehr stark. Wir haben alles selbst in der Hand, aber wir dürfen keine Punkte mehr verlieren."

Der Tod von Lei Clijsters hat Van Damme tief getroffen. "Sein Tod war sehr schlimm für mich. Normalerweise bin ich stark in sowas, aber bei der Schweigeminute für ihn hatte ich Tränen in den Augen", sagt Van Damme. "Manchmal sah ich Lei als zweiten Vater. Ich habe ihn vielleicht nur drei Jahre gekannt, aber ich verstand mich sehr gut mit ihm. Ich sah ihn auch fast jeden Tag und habe viel von ihm gelernt."

Das vollständige Interview können Sie in Het Nieuwsblad nachlesen.



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