Anderlecht arbeitet an struktureller Erneuerung

DONNERSTAG, 25 SEPTEMBER 2008, 13:15 - RSCA Skater
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Het Nieuwsblad teilte heute mit, dass Anderlecht seine Struktur von einer VOG zu einer AG verändern möchte. Auf diese Weise können sich auch Außenstehende einkaufen. Anderlecht selber reagierte noch nicht darauf.


Seit 1969 ist der RSC Anderlecht in den Händen der Familie Vanden Stock. Ex-Präsident Constant sagte es oft: "Anderlecht als Familienverein ist nicht mehr zeitgemäß." Die heutige Vereinsführung ist jetzt auch davon überzeugt und wenn die Erneuerung zu einer AG feststeht, können auch Personen außerhalb der Familie Anteile des Vereins kaufen. Ein Börsengang soll aber nicht zur Debatte stehen.

In erster Instanz hofft Anderlecht, dass Alexandre Vandamme, ein wichtiger Mann innerhalb der Inbev-Brauereigruppe und Ratsmitglied des Vereins, sich einkaufen wird. Als Anteilhaber soll Vandamme, der über ein Kapital von 1,6 Milliarden verfügt, den Verein große Dienste erweisen können.

Auch die Tatsache, dass innerhalb der Familie Vanden Stock nicht direkt ein Nachfolger für Präsident Roger bereit stünde, spielt dabei eine Rolle. Vorläufig ist von einer Amtsniederlegung keine Rede, auch nach der Erneuerung bleibt er weiter Präsident. Wenn er dann irgendwann sein Amt niederlegen wird, kann er seine Anteile für einen hohen Betrag verkaufen.



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