Die meisten Vereine haben inzwischen ihre Jahresbilanz bekanntgegeben. Einige fehlen noch, auch die von Anderlecht. Peter Verbeke bestätigte jedoch, dass der Verein einen Verlust von 29,1 Millionen Euro erlitten hat. Die kürzlich durchgeführte Kapitalerhöhung musste also dazu dienen, die tiefen Löcher zu stopfen (denn die Bilanz färbte sich auch letztes Jahr blutrot).
Damit wäre Anderlecht der defizitärste aller Erstdivisionäre. Standard Lüttich befindet sich mit "nur" 19,7 Millionen Euro in den roten Zahlen, gefolgt von Antwerpen und Union mit 10,4 Millionen bzw. 8,9 Millionen Euro. Auch Racing Genk, letztes Jahr noch groß im Plus, erlebte einen Verlust. Doch der limburgische Verein hat wohl die größten Reserven aller Proficlubs.
KV Mechelen, Charleroi, KV Kortrijk, Zulte Waregem und Club Brügge verbuchten bescheidene Gewinne. Club Brügge erzielte dank der Champions League das beste Ergebnis mit einem Gewinn von 1,9 Millionen Euro. Auch die Westflamen führten eine Kapitalerhöhung durch, die aber noch nicht in den Büchern vermerkt wurde.
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